Bedingungsloses Grundeinkommen und Demokratie

Bild zur Veranstaltung Bedingungsloses Grundeinkommen und Demokratie

Von der „marktkonformen Demokratie“ zu einer sozial-ökologischen Demokratie. Welchen Beitrag kann die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens leisten, dass auf einem bewohnbaren Planeten "Freiheit, Gleichheit und Solidarität" im 21. Jahrhundert und danach verwirklich werden?

Bei der Podiumsdiskussion „Bedingungsloses Grundeinkommen und Demokratie“, veranstaltet von der Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Rhein-Main, soll diskutiert werden, welchen Beitrag die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens leisten könnte, um aus einer „marktkonformen Demokratie“ zu einer sozial-ökologischen Demokratie zu gelangen.

Sarah Händel, Mitglied unseres Bundesvorstands, wird Mehr Demokratie auf dem Podium vertreten.

Dieses Jahr feiert Frankfurt – und darüber hinaus Deutschland – den 175. Jahrestag der ersten parlamentarischen Versammlung in Deutschland, die 1848 in der Paulskirche stattfand.

Die erste demokratische Verfassung für Deutschland wurde erarbeitet. Aus dem Flickenteppich von Fürstentümern, Königreichen, Freistädten, etc.. sollte ein deutscher Nationalstaat entstehen (Einigkeit), mit unabhängigen Gerichten und ohne Privilegien für den Adel (Recht) sowie mit dem Recht auf Mitbestimmung, Eigentum, Gewerbefreiheit, Freizügigkeit, etc.. (Freiheit). 

Es kam anders als sich die damals in der Paulskirche Versammelten wünschten und dachten. Aber der damalige Aufbruch hinterließ wichtige Spuren. Und daran anknüpfend sollten auch wir aufbrechen und die notwendigen institutionellen Reformen für ein demokratisches Zusammenleben in unserer Zeit anstoßen.

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