Chancengleichheit bei kandidatenwatch.de:

Alle 2.062 Direktkandidaten online

 

Knapp zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl ist der Online-Wahlservice auf www.kandidatenwatch.de komplett: Die Daten der insgesamt 2.062 Direktkandidaten wurden mit den vom Bundeswahlleiter veröffentlichten Angaben abgeglichen. Außerdem sind jetzt auch die Standpunkte kleinerer Parteien nach Themen gegliedert auf der Internetseite abrufbar - und können so mit denen der "großen" Konkurrenz verglichen werden.

 

"Bei kandidatenwatch.de herrscht Chancengleichheit, auch für kleine Parteien und unbekannte Bewerber", so Gregor Hackmack und Boris Hekele, die das Internetportal für den Verein Mehr Demokratie entwickelt haben. Gemeinsam mit einem Team von 14 jungen Leuten betreuen Hackmack und Hekele die Seite, moderieren Fragen und Antworten. Seit dem 3. August nutzen immer mehr Wählerinnen und Wähler die Seite, um sich mit ihren Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten auseinanderzusetzen.

 

Der Service ist inzwischen auch für Lokalredaktionen eine wichtige Quelle für ihre Berichterstattung. Sie können die Politikerinnen und Politiker vor Ort beobachten und kritisch begleiten. So geschehen zum Beispiel im Wahlkreis 30 Cuxhaven-Osterholz. Die Cuxhavener Nachrichten informieren ihre Leser unter anderem über die Einstellung des CDU-Kandidaten Enak Ferlemann zur Problematik der Finanzierung der Beamtenpensionen: "Eine Lösung ist die Veräußerung von Vermögen, um die zugesagten Pensionen mit einer daraus gebildeten Rückstellung abzusichern. Des Weiteren muss der Staat sich aus vielen Aufgaben zurückziehen, weil er nicht mehr in der Lage ist, seine Beamten zu alimentieren. Das bedeutet einen deutlichen Bürokratieabbau und einen Rückzug des Staates auf seine Kernaufgaben."

 

Auch die Braunschweiger Zeitung hat kandidatenwatch.de als Nachrichtenquelle entdeckt. Sie zitiert die Antwort von Sigmar Gabriel (SPD), Wahlkreis 49 Salzgitter-Wolfenbüttel auf eine häufig gestellte Frage zur Überprüfung von Sportpiloten: "Sehr geehrter Herr Thies, manchmal versuchen ja Politiker den Eindruck zu erwecken, sie verstünden von allem etwas. Ich halte das für einen schweren Fehler. Deshalb meine ehrliche Antwort zu Ihrer Frage: Ich habe von Ihrem Spezialthema wirklich keine Ahnung. Um es qualifiziert beantworten zu können, müsste ich eine Reihe von Stellungnahmen einholen, um mir selbst ein Bild zu machen. Dazu fehlt mir bis zum 18. September wirklich die Zeit. Ich

hoffe, Sie haben dafür Verständnis. Danach allerdings bin ich gern bereit, Ihrer Frage nachzugehen."

 

Auf eine Würdigung in den lokalen Medien wartet noch der FDP-Bewerber Holger Franke aus Magdeburg (Wahlkreis 69). Er bewertet Windenergie als "Steinzeittechnologie" und "ideologisch verbrämten ökonomischen Unsinn", sieht in der Kernfusion die "Energie der Zukunft". Von dieser Überzeugung lässt er sich auch durch kritische Fragen seiner Wähler nicht abbringen.

 

Ihre Ansprechpartner:

Gregor Hackmack, 040 317691031, 0162 8444495, pressemaps on@kandidatenwatch.de

Sigrid Meißner, 040 2702511, 0163 2702511

Christian Posselt, 030 42082370, 0177 4016162, pressemaps on@mehr-demokratie.de

 

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