PRESSE-EINLADUNG: Pressekonferenz und Fototermin "TTIP & CETA stoppen!", Berlin, 7.10.

Pressekonferenz: 10 Uhr, Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Fototermin: 11.30 Uhr, Pariser Platz (Mittelstreifen), 10117 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenige Tage vor der Demonstration am 10. Oktober 2015 in Berlin unter dem Motto "TTIP und CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!" möchten Sie Vertreter des Bündnisses auf einer Pressekonferenz über den aktuellen Stand der Vorbereitungen informieren. Darüber hinaus wird das Ergebnis der Unterschriftenkampagne der Europäischen Bürgerinitiative „Stop TTIP“ vorgestellt, die am Vortag (6.10.) nach einem Jahr zu Ende gegangen ist.

Stellvertretend für mehr als 30 zivilgesellschaftliche Organisationen werden sprechen:

  • Maritta Strasser, Campact     
  • Florian Moritz, Deutscher Gewerkschaftsbund
  • Roland Süß, Attac Deutschland
  • Uwe Hiksch, NaturFreunde

Moderation: Ernst-Christoph Stolper, BUND

Im Anschluss (11.30 Uhr, Pariser Platz) präsentiert sich das gesamte Bündnis bei einem Fototermin. Hinter einem großen Banner mit der Aufschrift "10.10. Auf nach Berlin: TTIP & CETA STOPPEN! – Für einen gerechten Welthandel!" versammeln sich Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen mit Fahnen und Schildern, die deren Logos zeigen (Hintergrund: Brandenburger Tor).

Weitere Informationen unter <link http: www.ttip-demo.de moz-txt-link-abbreviated>www.ttip-demo.de Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Bitte melden Sie sich an unter:
<link moz-txt-link-abbreviated>presse@bund.net


Zum Hintergrund:
Ein breites Bündnis aus Umwelt-, Sozial-, Kultur- und Verbraucherverbänden,  Aktivistennetzwerken, Gewerkschaften, Bürgerrechts- und kirchlichen Organisationen ruft für den 10. Oktober in Berlin zur Demonstration "TTIP und CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!" auf. Das in seiner Breite einmalige Bündnis fordert, die Verhandlungen für TTIP (Freihandelsabkommen der EU mit den USA) zu stoppen und das mit Kanada verhandelte Abkommen CETA nicht zu ratifizieren. Die beteiligten Organisationen sehen die Gefahr, dass mit den Abkommen demokratische Rechte ausgehöhlt sowie ökologische und soziale Standards abgesenkt werden. Sonder-Klagerechte und eine so genannte regulatorische Kooperation bei der Gesetzgebung droht den Einfluss von Konzernen zu institutionalisieren.

 

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