Die Klimadebatte

Die Klimakrise ist nicht einfach ein Thema wie viele andere. Die Folgen des Klimawandels, aber auch die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen, greifen tief in unser aller Leben ein. An dem Thema kommt früher oder später niemand vorbei, egal, wo man lebt und wie die persönlichen Lebensumstände sind. Es ist wichtig, ja sogar unumgänglich, dass wir das Klima-Thema demokratisch angehen und ins Handeln kommen. Denn Verordnungen, die nicht von der Breite der Bevölkerung mitgetragen werden, nützen wenig.

Wir wollen das Gespräch über Klimawandel und Klimapolitik mit möglichst vielen Menschen führen. Dafür ist erst einmal wichtig, dass wir über die gleiche Sache sprechen: Was wissen wir eigentlich derzeit? Was können wir sicher sagen, was sind offene Fragen? Welche Lösungen schlägt die Wissenschaft vor und was würde das für unseren Alltag bedeuten? Wie können wir in einer Demokratie damit ganz praktisch arbeiten? Unser neues Projekt erklärt allgemeinverständlich Fakten rund ums Klima, stellt Positionen und Demokratie-Instrumente vor.

Im Kern des Projektes steht eine neue Webseite, die wir gerne zum Nachschlagewerk für alle entwickeln wollen, die sich demokratisch mit der Klimafrage beschäftigen wollen. Ein eigenes Team, das wir dank einer Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zusammenstellen konnten, arbeitet vorhandenes Wissen zu Klima und Demokratie und zur Erreichung des 1,5°C Ziels allgemeinverständlich auf.

Durch regelmäßige Podcasts und Workshop-Angebote öffnen wir Gesprächsräume für Perspektiven, Werte und Positionen unterschiedlichster Akteure und Akteurinnen. Außerdem erstellen wir Erklär-Filme, die auch für den Bürgerrat Klima genutzt werden.

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