Engagiert für das Gemeinwohl - Pflicht oder Kür?
Seit Monaten wird ein sozialer Pflichtdienst kontrovers in der Gesellschaft diskutiert.
Während für die einen ein Pflichtdienst kontraproduktiv ist und dem Grundsatz von Freiwilligkeit und Selbstbestimmung diametral entgegensteht, sehen andere nur in einer Verpflichtung die Gewähr, dass sich mehr Menschen für das Gemeinwohl einsetzen.
Dabei werden viele Themen in der Debatte vermischt, z.B. dem Fachkräfte- und Personalmangel etwas entgegensetzen zu können, Überlegungen zur Wiedereinführung der Wehrpflicht und des Zivildienstes, Nachwuchsprobleme im Katastrophen- und Zivilschutz zu lösen usw.
Demokratie braucht eine starke Zivilgesellschaft!
Doch wie gewinnt man Menschen für ein gemeinwohlorientiertes Engagement? Was motiviert und ermutigt dazu? Führt eine Verpflichtung zu mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt? Brauchen wir ein soziales Pflichtjahr oder ist es eher kontraproduktiv?
Diese Fragestellungen will die Caritas in der Fachtagung "Engagiert für das Gemeinwohl - Pflicht oder Kür?" aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten, um daraus Ideen und Faktoren zur Stärkung von gesellschaftlichem Engagement zu ermitteln und zu formulieren.
Wer ist dabei?
Hauptrednerin und Gesprächspartnerin ist Claudine Nierth. Sie ist Bundesvorstandssprecherin von Mehr Demokratie, ein Verein, der sich seit vielen Jahren für die Stärkung von Demokratie und Bürgerbeteiligung einsetzen.
Darüber hinaus werden weitere interessante Gesprächspartnerinnen und -partner dabei sein.
Teilnahme und Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Caritas bittet jedoch um verbindliche Anmeldung.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Lydia Ossmann | lydia.ossmann | 0221 2010 – 219 @caritasnet.de
Elena Klein | elena.klein | 0221 2010 - 229 @caritasnet.de