Für ein Denken & Debattieren in Sachfragen: Systemisches Konsensieren

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Das Systemische Konsensieren ist ein konsensnahes Entscheidungsverfahren. Eine Gruppe ermittelt aus einer Reihe selbst entwickelter Lösungsvorschläge jenen Vorschlag, der in der Gruppe die geringste Ablehnung erfährt.

Wollen Sie ein Entscheidungsverfahren kennenlernen, mit dem Sie in Gruppen tragfähige Entschlüsse fassen und gleichzeitig Konflikten vorbeugen oder sie ggf. entschärfen können?

Demokratie lebt von Vielfalt. Und von der Achtung, die dieser Vielfalt entgegengebracht wird. Die Kunst besteht darin, aus dieser Vielfalt in wechselseitiger Achtung eine Entscheidung zu generieren.

Die Methode Systemisches Konsensieren macht es möglich!

Beim Systemischen Konsensieren geht es nicht darum, was die meisten wollen, sondern darum, was die wenigsten stört. Dadurch werden Lösungen gefunden, welche von der Gruppe nur geringen Widerstand erhalten und deshalb gut mitgetragen werden können. Nicht machtorientiertes Überstimmen, sondern dem Andersdenkenden entgegenkommen führt zu Erfolg. Gruppen, die über längere Zeit mithilfe des Systemischen Konsensierens ihre Entscheidungen treffen, entwickeln dadurch eine achtsame und wertschätzende Arbeitskultur.

Johanna Ankenbauer stellt die wesentlichen Eigenschaften des Verfahrens vor. Dr. Erich Visotschnig, Entwickler der Methode, berichtet aus seiner langjährigen praktischen Erfahrung. Um zu demonstrieren, wie schnell und effizient gemeinsame Entscheidungen gefällt werden können, werden die Teilnehmenden einen Teil des Abendprogramms mithilfe der Methode selbst bestimmen.

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Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Für ein Denken & Debattieren in Sachfragen.

Ort

Videokonferenz-Plattform Zoom
Online

Datum, Uhrzeit
21.03.202418:30 - 20:00 Uhr
Veranstaltername
Mehr Demokratie Bayern

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