"Sprechen und Zuhören" - Ein neues Austausch-Format
Klimawandel, Corona, Ukraine-Krieg…aktuell überlagert eine Krise die nächste. Das stellt uns als einzelne Menschen und als Gesellschaft vor Herausforderungen: Auf der rationalen Ebene tauschen wir Argumente aus, ringen um Lösungen und geeignete Instrumente. Aber auch emotional müssen wir mit dem Geschehen umgehen. Wie kommen wir zurecht in einer Welt, die von existenziellen Krisen geprägt ist?
Ein erster Schritt ist der Austausch darüber, was jede und jeder gerade erlebt: Wie geht es mir? Was fühle ich? Was habe ich erlebt/erlebe ich? Was fehlt mir? Was wünsche ich mir?
Einander zuhören, in Kontakt bleiben, auch wenn andere Positionen manchmal schwer auszuhalten sind – das ist die Basis für eine funktionierende Demokratie. Mit „Sprechen und Zuhören“ bieten wir ein Format an, in dem es um das Wahrnehmen und Anerkennen eigener und fremder Emotionen und Einstellungen geht.
Wann: In regelmäßigen Abständen immer Mittwoch, 19 Uhr.
Die nächsten Termine: 1. Juni und 6. Juli
Die Felder mit * bitte ausfüllen. Die anderen Felder sind optional.
So funktioniert es:
Begrüßung, Erläuterung des Formats
Zufällige Einteilung in 5er-Gruppen
Zeit für Austausch: Jede Person spricht 5 Minuten. Wenn alle einmal gesprochen haben, gibt es eine zweite Runde mit 5 Minuten pro Person. In den letzten 5 Minuten kann das Erlebte in der Gruppe zusammengefasst werden.
Rückkehr in die große Runde
Hören von einer Stimme pro Gruppe, die die Zusammenfassung in der Runde teilt
die Gruppen-Fazits (es müssen ausdrücklich keine Lösungen sein, sondern eher Beschreibungen oder Blitzlichter!) werden auch im Chat gesammelt und anonym veröffentlicht