Die Demokratie braucht uns!

Während noch die Sondierungsgespräche laufen, empfehlen wir, die Koalitionsverhandlungen extern moderieren zu lassen. Um die Fehler von 2017 zu vermeiden, könnte ein neutrales und erfahrenes Moderations-Team von außen hilfreich sein, welches die gesamten Verhandlungen zielführend begleitet. Den Vorschlag macht Mehr-Demokratie-Vorstandssprecherin Claudine Nierth in ihrem aktuellen Buch „Die Demokratie braucht uns!“ neben einer ganzen Reihe überraschender und mutiger Ansätze zur Weiterentwicklung der Demokratie.

Gemeinsam mit Katharina Höftmann Ciobotaro stellt Nierth auf rund 260 Seiten ihre persönlichen Erfahrungen, neue Ansätze und ganz konkrete Vorschläge für die Bürgerinnen und Bürger vor. Das neue Buch ist ein Plädoyer für den Mut, die Dinge zu verändern, auch wenn es noch so aussichtslos und groß erscheint. Denn die Demokratie steht unter Druck. Weltweit wenden sich viele Menschen von ihr ab und sehnen sich nach "starken Führern", die Gräben zwischen links und rechts, liberal und konservativ, Jung und Alt scheinen immer unüberbrückbarer. Begriffe wie Lügenpresse, diverse Verschwörungstheorien und Bürgerinnen und Bürger, die für ihre Freiheit auf die Straße gehen und gleichzeitig Andersdenkenden nicht zuhören wollen, sind nur einige Phänomene der Zeit, in der wir leben. Von denen "da oben" wird erwartet, dass sie alle Probleme lösen - aber was können die "da unten" eigentlich selbst leisten?

Ja, die Politik kann handlungsstark sein, das wissen wir spätestens seit der Corona-Krise, doch Politikerinnen und Politiker sind oft viel ohnmächtiger, als wir glauben. Und am Ende sind es wir, die Menschen auf der Straße, die die Macht haben. Denn wo kommt das Neue her, wenn nicht aus uns? Was genau sind Bürgerinitiativen und Volksbegehren, und wie funktionieren sie?

Für eine neue, lebendige Kultur des demokratischen Miteinanders!

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