Veranstaltung anlässlich der Europa-Woche 30. April bis 9. Mai 2005
Montag, dem 2. Mai, 20:00 Uhr
Aula der Alten Nikolaischule, Nikolaikirchhof, Leipzig
- Eintritt frei -
Einführungsvortrag:
Prof. Dr. Rosemarie Will (Humboldt-Uni Berlin, Verfassungsrichterin in Brandenburg)
Podiumsdebatte mit
- Gisela Kallenbach (Mitglied des EU-Parlaments);
- Dr. Sylvia-Yvonne Kaufmann (Vizepräsidentin des EU-Parlaments);
- Holger Krahmer (Mitglied des EU-Parlaments);
- Michael Efler (Mehr Demokratie e.V., Deutschland);
- Stephan Lindner (EU-Arbeitsgruppe Attac Deutschland).
Moderation: Gerald Häfner (Mehr Demokratie e.V., Deutschland)
Europa gibt sich eine Verfassung und was ändert sich für die Bürgerinnen und Bürger? Wir werden Unionsbürger: Was bringt die Unionsbürgerschaft für unsere Rechte? Innerhalb der Union werden Bürgerbegehren möglich; bedeutet das wirkliche Bürgerbeteiligung? Das Europäische Parlament, das von den Bürgern gewählt wird, soll gegenüber anderen Institutionen der europäischen Union gestärkt werden. Oder stimmt der Eindruck, dass dem EU-Parlament weiter elementare demokratische Rechte vorenthalten werden, da es weiterhin kein Initiativrecht bei der Gesetzgebung, kein volles Budgetrecht und kein Entscheidungsrecht in wichtigen Bereichen wie der Außen- und Sicherheitspolitik bekommen soll?
Diese Fragen sollen im Mittelpunkt des Vortrages, der Podiumsdebatte und der Diskussion mit dem Publikum stehen.
Margarete Gallhoff
Mehr Demokratie e.V. Leipzig
margaretegallhoff
@t-online.deTel.: 0341 9114714
Wolfgang Franke
attac Leipzig
wolfgang.franke
@vr-web.deTel.: 0175 1553456
Hinweis: Der Vertrag über eine Verfassung für Europa (482 Seiten) kann unentgeltlich von der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland bezogen werden. Anschrift: Unter den Linden 78, 10117 Berlin, Tel.: 030-2280 2000; Fax: 030-2280 2222; Email: eu-de-kommission
@cec.eu.int.