Workshop: Eine Erkundung von Polarisierung, Trauma und Politik

Bild zur Veranstaltung Workshop: Eine Erkundung von Polarisierung, Trauma und Politik

Wir leben in einer Zeit, in der Emotionalität zum Alltag gehört und eine irritierende Nachricht auf die nächste folgt. Skandalisierung und Empörung sind weit verbreitet, während sich viele Menschen nach einer weitsichtigeren Politikgestaltung sehnen. Dieser Workshop basiert auf der These, dass die gesellschaftliche Polarisierung in Zusammenhang mit kollektiven Traumatisierungen steht.

Nach einem theoretischen Impuls zum Zusammenhang von Traumata und Polarisierung, Beispielen kollektiver Traumatisierungen sowie dem Begriff „traumainformiert“, erkunden wir in einer demokratischen Erkundungsaufstellung Wege und Potenziale zur Transformation demokratischer Zusammenarbeit und politischer Führung. Bei Mehr Demokratie zeigen die Erfahrungen, dass durch Zuhören, vertieften Dialog und die Arbeit mit Konflikten, auch in polarisierten Gruppen Verbundenheit und Zuversicht entstehen können.

In einer gemeinsamen, möglichkeitsorientierten Auswertung entwickeln wir Hypothesen und Handlungsmöglichkeiten für eine traumainformierte Zusammenarbeit, Führung und Demokratie. Alle Teilnehmenden erhalten durch einen strukturierten Prozess die Möglichkeit, die gewonnenen Ideen und Erkenntnisse in den organisationalen Kontext und die eigene berufliche Praxis zu übertragen.

Teilnahme

Interessierte an der Erkundungsmethode sind auch eingeladen, nur an einzelnen Tagen teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung

Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, an welchen Tagen Sie teilnehmen werden. E-Mail: conp2025maps on@uni-bremen.de

Ein Angebot im Rahmen des 3. Conposium der Universität Bremen.

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